Neues Bewegungskonzept in der Bewegungswerkstatt
Da ich so das Gefühl habe, dass einige noch nicht so genau wissen, in welche Richtung das aktuelle Bewegungskonzept in der Bewegungswerkstatt geht, werde ich es in wenigen Worten (vlt. auch ein wenig mehr ….:) ) erklären.
Ich verstehe die Unklarheiten bzw. Zweifel
Ich kann voll und ganz mitfühlen, wenn sich das neue Konzept nicht so anfühlt, als ob dies einen „Fitnessmäßig“ weiterbringen kann. Der Grund hierfür sehe ich hauptsächlich darin, dass die meisten von uns Training nur so kennen, dass man sich danach „fix und alle“ fühlen muss, ansonsten hat man nicht das Gefühl „etwas gemacht“ zu haben.
Es geht jetzt nicht darum, dass dies „schlecht“ ist. Ich habe nur für mich nach über 15 Jahren intensivem Training erkannt, dass dies mehr oder weniger eine Einbahnstraße darstellt.
Kleines Beispiel: Ich habe schon sehr viele Ziele in meiner persönlichen Trainingskarriere verfolgt. Unter anderem wollte ich (und habe ich dann auch) 20 Klimmzüge am Stück schaffen. Tja, da waren dann die 20 Klimmzüge….aber was kommt als nächstes? 21? 22? und was haben mir dann die 20 Klimmzüge am Stück gebracht? Für meine „Fitness“, Wohlbefinden, Gesundheit? Was bringen mir dann 21 oder 22? ………meine Antwort auf diese Frage lautete irgendwann: NICHTS, aber rein gar NICHTS!
Und so ging es mir mit vielen Zielen, an denen ich vermeintlich festhielt, um zu bestätigen, dass ich FIT bin.
Überspitzt gesagt, lauteten meine Regeln:
Ich muss mind. so viele WH von einer Übung schaffen, so viel Gewicht heben können, so schnell laufen können, so schnell radfahren können, eine bestimmte Übung können, so und so viel Körpergewicht zu haben usw., damit ich mich als FIT- bezeichnen kann. Macht das Sinn? Dass eine Übung oder Leistung mir zeigt, ob ich mich FIT fühle? Und […]